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VITT e. V.

Verband für Inklusion und Teilhabe in Thüringen e.V. (VITT)

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Presse

Barrieren sichtbar machen und durchbrechen

18. Mai 2022 By Verein

Von Tobias Schubert

Greiz. Die Treppe am Landratsamtparkplatz oder vor der Sparkasse in Greiz, zu wenige behindertengerechte Toiletten oder auch der Aufgang zum Oberen Schloss: Es gibt viele Bereiche in der historisch gewachsenen Greizer Altstadt, die voller Barrieren für behinderte Menschen sind und beispielsweise Rollstuhlfahrer so auch von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausschließen.
Viele davon finden sich auf den ,,Stolpersteinen“ wieder, welche die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung Ostthüringen (EUTB) des Verbands für Inklusion und Teilhabe in Thüringen (VITT) auf dem Greizer von Westernhagen-Platz aufgestellt hat. Es sind Kartons, gestaltet von Schülern der Carolinenschule und Mitgliedern beziehungsweise Betreuten der Lebenshilfe, die darauf ihre eigenen Erfahrungen in Greiz festgehalten haben und auflisten, wo es überall Barrieren und Hindernisse gibt.
Zum Aktionstag unter dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“, der offiziell am 5. Mai begangen wird, aber schon um dieses Datum herum auf die Probleme aufmerksam machen will, hatte man sie aufgestellt, um die Herausforderungen der Behinderten sichtbar zu machen. Denn: „So lange man nicht betroffen ist, sieht man die Hindernisse meistens nicht“, wie Jeanette Perschke von VITT sagte. Denn Nachholbedarf gibt es noch an vielen Stellen, nicht nur in Greiz. Deswegen war ein weiteres Ziel der EUTB mit Sitz in Gera, auf ihr Beratungsangebot in Greiz und Altenburg aufmerksam zu machen.

Seit 2018 gibt es dieses Angebot, seit 2020 auch in Altenburg und seit vergangenem Jahr in Greiz. 2021 war man deswegen auch das erste Mal als Veranstalter einer Präsenz-/Onlineaktion innerhalb der Inklusionswoche in der Park- und Schlossstadt präsent, den Aktionstag in Greiz veranstaltete man nun zum ersten Mal. Auch auf den Altenburger Markt wird am 5. Mai von 11 bis 15 Uhr zum Aktionstag eingeladen.

Quelle: Ostthüringer Zeitung

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Zeitungsartikel – Respekt und Barrierefreiheit

31. März 2022 By Verein

Menschen mit Behinderungen formulieren Wünsche. Plakat an Bürgermeister übergeben.

Von Conni Winkler

Greiz. Teilhabe an der Gesellschaft für alle Menschen, egal ob mit oder ohne Einschränkungen geistiger oder körperlicher Natur sollte selbstverständlich sein. Doch längst noch nicht alle Voraussetzungen sind dafür geschaffen. Auch nicht in den Köpfen aller. Darum hat die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung in Ostthüringen (EUTB) im vergangenen Jahr zum Aktionstag für Teilhabe Menschen mit Behinderung gefragt, was sie sich von der Gesellschaft wünschen. Das wurde in Schriftform von den Betroffenen auf einem Foto präsentiert. Am Montag wurde ein Plakat mit diesen Wünschen an den Bürgermeister der Stadt Greiz übergeben.
Wir wollen mit dem Plakat auf das Thema Teilhabe für alle aufmerksam machen“, sagte die Beraterin des EUTB, Jeannette Perschke.

Wir sprechen damit gezielt Entscheidungsträger, aber auch alle Bürger an, zu schauen, was noch getan werden kann, damit auch Menschen mit Behinderung am ganz normalen Leben selbstständig teilhaben können. Bei mir rennen sie mit diesem Thema offene Türen ein“, sagte Bürgermeister Alexander Schulze (parteilos). „Ich war Chef der DAK-Gesundheit mit angeschlossener Rehaservicestelle und bin seit 22 Jahren ehrenamtlicher Versichertenberater der DRV Bund. Ich habe sehr oft Menschen mit Behinderung über ihre Möglichkeiten beraten“, sagte Schulze. Er wisse um die Sorgen und Nöte und habe immer gern geholfen. Der Bürgermeister schaute sich die Wünsche Betroffener aus Altenburg und Gera genau an. Viele allgemeine Wünsche wie etwa Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr oder in öffentlichen Gebäuden ließen sich auch auf Greiz übertragen. „Der Greizer Busbahnhof ist bereits barrierefrei, der Zugang zum Bahnsteig am Bahnhof auch.“ Zudem habe er den Rufbus im Oberland mit der PRG und vielen anderen Akteuren und Dank der LeaderFörderung mit ins Leben gerufen, der gerade für Menschen mit Behinderung einen großen Vorteil mit sich bringe, weil er sie beinahe an der Haustür abhole. Außerdem habe ich unter anderem mit dem Behindertenverband besprochen, dass ich sie immer dann zurate ziehe, wenn ein öffentliches Gebäude umgebaut oder saniert wird. Das ist zum Beispiel der Fall beim Greizer Rathaus.

Demnächst treffe ich mich mit ihnen, um die Barrierefreiheit zu besprechen“, sagte Schulze. Bei Bushaltestellen und Ampeln sei die Sache wegen der Zuständigkeiten kompliziert. Nicht immer sei die Stadt für deren Ausbau verantwortlich. Aber bei allem, was Greiz selbst betrifft, habe ich immer ein Auge auf die Barrierefreiheit. Das liegt mir sehr am Herzen, so der Bürgermeister. Der Wunsch eines Betroffenen nach respektvoller Behandlung, wie auf dem Plakat zu lesen steht, gehe aber jeden Einzelnen an. „Auch deswegen wollen wir aufmerksam machen auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung. Noch längst nicht alle Menschen denken darüber nach, wie sie jenen begegnen und wie sie ihnen eine Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglichen können“, so Perschke. Dem Altenburger Bürgermeister habe man das Plakat im Vorjahr übergeben. Der Geraer Bürgermeister werde es auch bald erhalten. Der nächste Aktionszeitraum vom 23. April bis zum 8. Mai von der Aktion Mensch steht in diesem Jahr unter dem Motto Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel.

Quelle:  OTZ Gera

 

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Teilhabeberatung in Altenburg

4. November 2021 By Verein

Pressemitteilung / Medieninformation

04.11.2021

Am 02. November stellte sich die EUTB Ostthüringen auf dem Nordplatz in Altenburg (Nähe Sanitätshaus) vor. Das Ergänzende unabhängige Beratungsangebot berät Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen sowie alle Interessierte. Bürgermeister Rosenfeld erhielt hier ein Plakat von Claudia Schröder, Teilhabeberaterin in Altenburg, auf dem betroffene Menschen ihre Forderungen und Wünsche für gelingende Inklusion an die Kommunalpolitik formuliert haben. Auch Dorit Bieber, Behindertenbeauftragte des Landkreises Altenburger Land, war vor Ort mit dabei. Beratungen in der Begegnungsstätte, Barlachstraße 26, finden dienstags nach Voranmeldung unter 0365-73327233 statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

EUTB Ostthüringen für Altenburg
Claudia Schröder

Mobil: 0176 – 57 86 33 24
Telefon: 0365 -73327233
E-Mail: eutb.ostthueringen@vitt-online.de
Webseiten: www.vitt-online.de und www.teilhabeberatung.de

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

Hintergrundinformationen:

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll.

Weitere Informationen finden Sie auf dem barrierefreien Web-Portal www.teilhabeberatung.de

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Ein intensives Miteinander wie in einer WG

20. Oktober 2021 By Verein

Quelle: Ostthüringer Zeitung

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Inklusionswerkstatt bringt Menschen ins Gespräch

7. Juni 2021 By Verein

Quelle: Ostthüringer Zeitung

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Die Assistenten sind meine Arme und Beine

16. April 2021 By Verein

„Die Assistenten sind meine Arme und Beine“
Karsten Pfeiffer berät Menschen mit Behinderung und weiß genau, wovon er spricht

Von Christiane Kneisel

Gera. Karsten Pfeiffer berät Menschen mit Behinderung, wie sie am gesellschaftlichen Alltag teilhaben können und welche Unterstützung ihnen zusteht, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dabei weiß der 54-Jährige genau, wovon er spricht: Karsten Pfeiffer lebt selbst mit einer Behinderung. Seit Geburt an sind meine Arme und Beine größtenteils gelähmt, im Oberkörper bin ich eingeschränkt mobil. Ich habe eine Spastische Tetraparese. Insofern bin ich rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen“, erzählt der gebürtige Lausitzer, der seit 2016 in Gera lebt.

Hilfe von frühmorgens bis nachts
Er nimmt dafür eine 24-Stunden-Assistenz in Anspruch. „Sie beinhaltet alles, was mit meinem Leben zu tun hat. Das beginnt frühmorgens bei der Hilfe beim Zähneputzen und endet nachts beim Toilettengang und Lagern im Bett. Auch bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der EUTB benötige ich die Assistenzhilfe. Nur so ist es mir möglich, selbstbestimmt und in einer eigenen Wohnung zu leben“, schildert er.

„Im Prinzip bin ich der Kopf, die Assistenten sind meine Arme und Beine“, veranschaulicht es der Geraer. Häufig nutzt der Rollstuhlfahrer beispielsweise öffentliche Nahverkehrsmittel. Gerade unterwegs und bei Terminen außer Haus benötigt er in vielen Lebenslagen Hilfe. „Beispielsweise ist es in Gera nicht immer möglich, barrierefrei unterwegs zu sein und den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Deshalb ist es mein großer Wunsch, ein rollstuhlgerechtes Auto zur Verfügung zu haben“, so Karsten Pfeiffer.

Duo, bei dem die Chemie stimmt
Einer von Karsten Pfeiffers insgesamt vier Assistenten, die er über die Agentur JobGerecht GmbH mit Sitz in Altenburg vermittelt bekam, ist Jacob Mihajlov. Der junge Mann aus Naumburg arbeitet für ihn im Blockdienst und lebt währenddessen mit in der Wohnung, in der es für ihn auch eine Rückzugsmöglichkeit gibt. Jacob Mihajlov ist ausgebildeter Krankenpfleger und sammelte sowohl in der stationären Reha als auch bei ambulanten Pflegediensten Erfahrungen. Er arbeitet seit mehreren Jahren bereits als persönlicher Assistent und findet, dass gerade dieses Pflege-Modell Menschen mit Behinderung ein würdevolles Leben garantiert. Wobei das Duo auf Zeit auch weiß: Die Chemie zueinander muss stimmen.

Ehrenamtliche Mitarbeit
Bezüglich seines Unterstützungsanspruchs hat sich Karsten Pfeiffer selbst über die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) informiert, um dann entsprechende Anträge stellen zu können. Über diesen Weg ist er schließlich zur Mitarbeit bei der EUTB gekommen. Die Fachstelle in Gera berät über die Methode des sogenannten Peer Counseling, bedeutet: Betroffene beraten Betroffene. ,,Im Gespräch versuche ich zuerst einmal herauszufinden, welchen Unterstützungsbedarf der Betroffene hat. Die meisten wissen gar nicht so genau, wie ihr Leben, ihre Zukunft aussehen soll. Aber genau um diese Vision geht es. Denn dafür gibt es keine Liste. Das muss jeder selbst für sich herausfinden. Wenn derjenige dann klar sagen kann, welche Ziele er wie erreichen möchte, sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen. Dann helfen wir, wenn für einen Anspruch Anträge zu stellen sind“, erzählt Karsten Pfeiffer. Neben Menschen mit Behinderung oder jenen, die von Behinderung bedroht sind, berät die EUTB auch deren Angehörige. Außerdem verfügt sie über ein großes Netzwerk an Partnern. Karsten Pfeiffer: ,,Die Wünsche und Ziele im Leben sind das Entscheidende. Bei der Umsetzung kann geholfen werden.“

Der Verband für Inklusion und Teilhabe in Thüringen bietet seit dem 1. April 2018 in Gera, Johannisstraße 4, eine ergänzende unabhängige Teilhabeberatung an. Mehr unter: www.teilhabeberatung.de

Quelle:  Ostthüringer Zeitung

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Fachstelle Teilhabeberatung (FTB)

Die Fachstelle unterstützt fachlich und organisatorisch die regionalen Beratungsangebote.

www.teilhabeplanung.de

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